Schulversuch „Kompetenzzentren für die sonderpädagogische Förderung“

Schulversuch „Kompetenzzentren für die sonderpädagogische Förderung“

Schulministerin Sylvia Löhrmann heute (07.10.2011) auf einer Fachtagung in Düsseldorf::
„Der Schulversuch gibt uns wertvolle Hinweise, wie wir Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen mehr Möglichkeiten für eine wohnortnahe sonderpädagogische Förderung in allgemeinen Schulen anbieten können.“

Dazu ein Zitat aus dem Gutachten:

„9. Schluss
Kompetenzzentren für sonderpädagogische Förderung haben die Tür zu mehr gemeinsamem Lernen in heterogenen Lerngruppen an allgemeinen Schulen geöffnet. Sonderpädagogische Diagnostik, Beratung und Förderung sind hierdurch an allgemeinen Schulen normaler geworden.Kompetenzzentren können dabei nicht die Widersprüche zwischen einem strukturell selektiven Schulsystem und dem Anspruch von mehr Inklusion lösen. Hier sind bildungspolitische Entscheidungen notwendig. Sie können auch nicht die Entwicklungsaufgabe für die allgemeinen Schulen übernehmen. Wenn der Weg zu mehr Inklusion konsequent weiter beschritten werden soll, ist es notwendig, den Entwicklungsauftrag klar an die allgemeine Schule in Kooperation mit der Sonderpädagogik und Jugendhilfe zu richten.” S.20
(Unterstreichungen nicht im Original)

Gutachten Kompetenzzentren für sonderpädagogische Förderung im Bereich der Lern- und Entwicklungsstörungen in Nordrhein-Westfalen
Prof. Dr. Rolf Werning unter Mitarbeit von Dipl.-Päd. Simon Lohse M.A.

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